Gleisweihnacht am Straßenbahngleis in der Guerickestraße ein starker Erfolg

 






Stadträte, Landtagsabgeordnete, Straßenbahn- und Busfreunde, Löschzug Schwabelweis bei weihnachtlicher Stimmung am Gleis

Regensburg.  Eine Vielzahl von Polit-Prominenz, Straßenbahn- und Busfreunden trafen sich zur alljährlichen Gleisweihnacht am Straßenbahngleis in der Guerickestraße.

Die Patenfeuerwehr der Löschzug Schwabelweis leuchtete mit seinem Löschfahrzeug die Gleisstrecke für die Teilnehmer aus.

Im Rahmen dieser Zusammenkunft bei tauschten sich bei weihnachtlicher Stimmung Politik, Wissenschaft und Unterstützer über die erreichten Projekte und anstehenden Aufgaben aus. Die Landtagsabgeordneten Jürgen Mistol und Jürgen Eberwein ließen es sich nicht nehmen, hier aus erster Hand alles Neues zu erfahren.

Stadtrat Dr. Thomas Burger nahm als Vertreter der Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer teil, überreichte eine kleine Spende und hielt ein kurzes Grußwort, in welchem er die herausragenden Leistungen des Vereins zum Erhalt der Regensburger Verkehrs-, Technik- und Stadtgeschichte unterstrich. Er sicherte weiterhin bestmögliche Unterstützung der Stadt Regensburg bei den anstehenden Projekten zu und hob insbesondere die Notwendigkeit einer kleinen Halle als witterungsgeschützten Unterstand für den restaurierten letzten Regensburger Straßenbahnzugs hervor. Beim Bau sah er zudem eine weitere Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit der OTH hinsichtlich nachhaltigem Bauen und gelungener Architektur.

Im Scheine des ebenfalls ausgestellten Kraftomnibusses 229, welcher erst kürzlich mustergültig  restauriert worden ist erfuhren die anwesenden Gäste aus der Politik vom zweiten Vorsitzenden Günther Dürrmeier, dass „das durch die Stadt versehentlich entfernte Gleisstück, leider noch nicht wieder eingebaut worden ist, aber die Stadt Regensburg intensiv über eine mögliche Unterkunft für die Straßenbahn am Gleis in der Guerickestraße nachdenkt“.

Die Stadträtin Kathrin Fuchshuber freute sich, wieder einmal bei den Straßenbahnfreunden zu sein: „Die historische Straßenbahn müsste eigtl. zur Wiederbelebung der Maxstraße als querliegender Fahrstuhl zwischen den Altstadtgeschäften genutzt werden. Eine kleine Halle direkt neben dem Bahnhofsgebäude gefolgt von einer eingleisigen Gleisstrecke vom Bahnhofsvorplatz bis zum Dom wäre eine einzigartige Attraktion…“

„Zunächst“ erläuterte Jan Mascheck, erster Vorsitzender der IG „sei es wichtig, dass die Stadt Regensburg das.Stadtwerk Mobilität offiziell beauftragt, die historischen ÖPNV Fahrzeuge zu erhalten, da das im Rahmen der existierenden ÖPNV-Beauftragung nicht möglich sei – ähnlich wie in Nürnberg oder auch anderen Städten“.

Professor Neidhart, von der OTH Regensburg schaute ebenfalls bei den Bus- und Straßenbahnfreunden vorbei, war er doch maßgeblich und federführend bei der Kooperation zur Umspurung durch Swietelsky beteiligt. Auch er freute sich übe rden Fortgang der Gespräche und Projekte an der OTH im Rahmen der studentischen Arbeiten im Fachgebiet Architektur.

Interessierte Bus- oder Straßenbahnfreunde, die gerne mitmachen wollen melden sich unter 01775814969 (Whatsapp oder Anruf) oder mail@strassenbahnregensburg.de!

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