Interessenten für Fahrraddraisinen-Bau gesucht

 

Foto: Gerd Niederlausitzer Eisenbahnwelt

Technisch Begabte, Interessierte für den Bau zweier Fahrraddraisinen

Regensburg.  Der historische und fahrbereite Straßenbahntriebwagen 47 steht zur Zeit in Plauen und wird dort zusammen mit der Ostbayerisch-Technischen-Hochschule Regensburg und der Plauener Straßenbahn für einen batteriebetriebenen Betrieb vorbereitet.

Für die Zwischennutzung des gerodeten und umgespurten Straßenbahngleises in der Guerickestraße bis der TW wieder in Regensburg ist möchte der Verein IG Historische Straßenbahn Regensburg 2 Fahrraddraisinen bauen uns sucht hier Interessierte, technisch Versierte, die Lust haben das mit dem Verein zusammen zu bewerkstelligen.

An besonderen Festtagen und Stadtfesten im Quartier Östliche Stadt kann dann mit diesen Draisinen auf dem Straßenbahngleis gefahren werden.

Fahrraddraisinen dienen seit jeher zur sportlichen Betätigung und auch touristischen Erschließung stillliegender Bahnstrecken.

Eine Fahrraddraisine, auch Schienenfahrrad bzw. in der Schweiz Velodraisine oder Schienenvelo genannt, ist ein mit Pedalen und menschlicher Kraft betriebenes Schienenfahrzeug, das einem Fahrrad ähnelt.

Es handelt sich um ein leichtes Schienenfahrzeug; einige Modelle sind mit leichter elektrischer Unterstützung ausgestattet, um auch Steigungen und ältere Eisenbahnstrecken zu nutzen. Der Begriff Fahrraddraisine leitet sich aus den historischen, schwer rollenden und mit Armen und Muskelkraft angetriebenen Draisinen ab. Die Strecken werden nach den jeweiligen Bedürfnissen und Möglichkeiten gestaltet und sind zwischen einem und bis zu 40 Kilometern lang.

Die Fahrraddraisine verfügt in der Regel über mehrere Sitzplätze: Zwei Personen sitzen vorn und treten die Pedalen; hinten sitzen die Mitfahrenden, die nicht treten – was die Aktivität für nahezu alle Personen zugänglich macht, auch Menschen mit Behinderungen und körperlichen Beeinträchtigungen sowie ältere Passagiere. Diese Zugänglichkeit wird bei Fahrraddraisinen mit elektrischer Unterstützung noch verstärkt.

Das Fahren mit dem Schienenfahrrad erfordert keine außergewöhnlichen körperlichen Voraussetzungen. Die Anstrengung steigt proportional mit der Steigung. Auch das Gewicht des Fahrzeugs, das von der Anzahl der Personen und dem verwendeten Konstruktionsmaterial abhängt, spielt eine Rolle.

Jan Mascheck, 1. Vorsitzender dazu: „Es wäre schön, wenn sich Fahrradbastler melden, auch gerne jemand der schweißen kann oder ein Schweißgerät besitzt, außerdem benötigen wir auch einige alte Fahrradrahmen dafür.“

Freiwillige Helfer melden sich unter 01775814969 (Whatsapp oder Anruf) oder mail@strassenbahnregensburg.de!

 

Ein Bild, das Rad, Gelände, draußen, Landfahrzeug enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Foto: Sammlung Mascheck

 

Kommentare

  1. Interessante Idee. Könnte mir vorstellen mitzumachen. Meine Werkstatt ist eh voll mit Straßenbahnteilen.

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