Bundestagsabgeordneter Peter Aumer informiert sich über den Stand der Restaurierung der Regensburger Straßenbahn
Regensburg. Nachdem nun in Kürze die fahrfähige
Restaurierung der historischen Regensburger Straßenbahn anläuft informierte
sich der Bundestagsabgeordnete für den Raum Regensburg Peter Aumer über den
genauen Stand.
Im Rahmen eines Informationsaustausches erläuterten die drei
Vorstände Jan Mascheck, Günther Dürrmeier und Klaus Theml zusammen mit dem
technischen Leiter Martin Kempter die spannenden Details des Triebwagens Nummer
47.
Peter Aumer fand „diese Straßenbahn sollte unbedingt
bürgernah genutzt werden und als lebendiges, fahrendes Kulturgut
einen weiteren unschätzbaren Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des
Weltkulturerbe-Standorts Regensburg leisten. Er fügte hinzu: „Hier wird sich
dafür doch hoffentlich ein geeigneter Platz in Regensburg finden lassen“ und
versprach hier tatkräftig mit zu helfen.
Martin Kempter von der IG Historische Straßenbahn konnte das
nur unterstreichen: „Wichtig ist auch, dass sie geschützt vor Witterung und
Vandalismus untergestellt wird. Kostengünstiger als ein repräsentativer Bau, in
dem der stehende Zug durch Glasscheiben betrachtet werden kann, wäre wohl eine
einfache Leichtbauhalle mit einigen Metern Gleis davor, auf denen der Zug in
Bewegung gezeigt werden kann“.
Hier pflichtete Günther Dürrmeier bei „Momentan laufen hinsichtlich
der Straßenbahn einige hochinteressante Projektarbeiten mit der
Ostbayerisch-Technischen Hochschule Regensburg. Auf einer solchen
Vorführstrecke könnte man dann die Erkenntnisse eindrucksvoll in der Praxis
testen!“
Peter Aumer freute sich mit den Straßenbahnern und für die
Regensburger Bürgerinnen und Bürger: „Die historische Straßenbahn ist ein
wichtiger Teil der Identität der Stadt Regensburg, zeugt sie doch von dem
starken Aufschwung in der Jahrhundertwende!“.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen